Einleitung
Wasserkreislauf
Evapotranspiration
Abfluss
Berechnungsverfahren
Verwendetes Verfahren
Eingangsdaten
Niederschlag
Klimatope
Böden
Flurabstände
Flächennutzung
Hangneigung und Exposition
Rechentechnische Umsetzung
Jahresgang der Grundwasserneubildung
Verfahrensverifizierung
Anwendungsbeispiele
Lippe
Klimawandel
Mittelgebirge
Baumberge
Auswirkung der Befestigung
Regenwasserversickerung

 
Anwendungsbeispiele
 
Regenwasserversickerung
 
Die Befestigung von Flächen führt i.d.R.
zu einer Verringerung von Verdunstung und Grundwasserneubildung während der Direktabfluss stark zunimmt.
Werden alle Dachflächen von der Kanalisation abgekoppelt und einer dezentralen Regenwasserversickerung zugeführt, erhöht sich
die Grundwasserneubildung mitunter sehr deutlich.
Die Verdunstung bleibt in einem solchen Fall
nahezu unverändert.

Im Beispiel erhöht sich die Grundwasserneubildung von 252 mm/a auf 381 mm/a. Insbesondere bei relativ gering durchlässigen Böden und sensiblen Flurabständen im näheren Umfeld der geplanten Bebauung, kann dies zu einer signifikanten Erhöhung der Grundwasserstände führen. Um lediglich die durch die Befestigung erfolgte Verringerung der Grundwasserneubildung zu kompensieren, kann der Anteil der notwendigen Dachflächenabkopplung berechnet werden.

Im Beispielfall wären lediglich 40 % der angeschlossenen Dachflächen abzukoppeln,
um den Eingriff auszugleichen. Für die Kompensationsberechnung stehen einfache Berechnungstools zur Verfügung, sprechen Sie
uns an.

 





     
 



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