Einleitung
Wasserkreislauf
Evapotranspiration
Abfluss
Berechnungsverfahren
Verwendetes Verfahren
Eingangsdaten
Niederschlag
Klimatope
Böden
Flurabstände
Flächennutzung
Hangneigung und Exposition
Rechentechnische Umsetzung
Jahresgang der Grundwasserneubildung
Verfahrensverifizierung
Anwendungsbeispiele
Lippe
Klimawandel
Mittelgebirge
Baumberge
Auswirkung der Befestigung
Regenwasserversickerung

 
Einleitung
 
Evapotranspiration
 

Die Evapotranspiration setzt sich aus der Transpiration (Pflanzenverdunstung), der Evaporation (Boden- und Gewässerverdunstung) und der Interzeption (Verdunstung von Wasser nasser Pflanzenoberflächen) zusammen.

Im Merkblatt M 504 (ATV-DVWK 2002) ist der aktuelle Kenntnisstand zur Berechnung
der verschiedenen Verdunstungsgrößen ausführlich dargestellt.

 
Die potenzielle Evapotranspiration unter Standardbedingungen (Gras-Referenzverdunstung) kann nach verschiedenen Verfahren, z.B. nach PENMAN (zitiert in ZMARSLY 2002), TURC (zitiert in GRAY 1970), WENDLING (WENDLING 1995) oder HAUDE (1955) berechnet werden. Die Differenz zwischen potenzieller und realer Evapotranspiration ist abhängig vom Wasserdargebot und damit von den Niederschlägen.

Bei hohen Niederschlägen (bzw. geringen Flurabständen) entspricht die potenzielle Verdunstung der realen Verdunstung.


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