Der Niederschlag ist, abgesehen von der (künstlichen) Zuführung von
Wasser, die
einzige positive Eingangsgröße in der Wasserhaushaltsgleichung.
Insofern ist die Grundwasserneubildung sehr stark von den Niederschlags-verhältnissen
abhängig. Als Abstufung für die weitere Bearbeitung ist eine Höhenstufung
von 20 mm zu empfehlen.
Für die Berechnungen sollte die jeweilige
Klassenmitte als Eingangswert der
Berechnung verwendet werden.
In
bestimmten Fällen kann die Betrachtung
von Einzeljahren sinnvoll sein.
Allerdings ist dann zu prüfen, ob die übrigen klimatischen Bedingungen
des betrachteten Jahres bzw.
des Zeitraumes den mittleren langjährigen
Bedingungen insbesondere für die
Verdunstung entsprechen.
Da der Niederschlag der einzige positive Eintrag in der Wasserhaus-halts-gleichung ist,
könnten andernfalls unrealistische Werte bei der Grundwasserneubildungsberechnung
auftreten. |

Verteilung der Niederschläge in NRW
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